Jüdisches Museum Frankfurt
Stadt Frankfurt am Main

Sanierung und Erweiterung Jüdisches Museum Frankfurt

1988 wurde das erste Jüdische Museum Deutschlands im Rothschild-Palais in Frankfurt eröffnet. 2015 beschloss die Stadtversammlung, das historische Palais und das Nachbargebäude zu sanieren und mit einem Neubau für die Wechselausstellungen zu erweitern. Im Oktober 2020 wurde das neu gestaltete Jüdische Museum in Frankfurt eröffnet.
Den ausgelobten Architektenwettbewerb für den Neubau des Museums gewann das Berliner Architektenbüro Staab Architekten. Der neue Erweiterungsbau besticht durch das lichtdurchflutete Foyer (Lichtbau) und aufwendig verarbeiteten Sichtbeton. Durch die Verbindung der beiden Komplexe  über ein helles Treppenhaus entstand eine Ausstellungsfläche von mehr als 2.000 m².  Die Dauerausstellung präsentiert sich auf 3 Etagen mit ca. 1.400 m² Fläche im Rothschild Palais, während die Wechselausstellungen auf 600 m² im neuen Lichtbau zu besuchen sind. 

 

Die historischen Räume im  Rothschild-Palais wurden aufwendig restauriert, stellenweise ergänzt. Sie beherbergen die neu konzipierte Dauerausstellung und das Familie Frank Zentrum, außerdem pädagogische Gruppenräume und die Verwaltung.
Der Neubau beinhaltet neben einem Veranstaltungssaal, einen Museumsshop, ein Café mit koscherem Speiseangebot und eine weitumfassende Bibliothek. Im nicht öffentlichen Bereich befinden sich Büros und Werkstätten. Zwischen Alt- und Neubau entstand ein neuer Museumsvorplatz mit einer aus Aluminium gegossenen Baumskulptur „Untitled“ von Ariel Schlesinger.

Jüdisches Museum Frankfurt
Jüdisches Museum Frankfurt

Leistungen der FAAG TECHNIK GmbH

  • kaufmännisch geschäftliche Betreuung
  • versch. Handlungsbereiche der Projektsteuerung
  • Unterstützung der Bauherrenvertretung 

Bauherr

  • Stadt Frankfurt am Main
powered by webEdition CMS