Neubau Rad- und Gehweg
Neubau des Rad- und Gehwegs zwischen Nieder-Eschbach und Nieder-Erlenbach
Die Stadt Frankfurt am Main hat zwischen den im Norden gelegenen Stadtteilen Nieder-Eschbach und Nieder-Erlenbach einen neuen Rad- und Gehweg gebaut. Die Bevölkerung hatte sich diese rund zwei Kilometer lange Verbindung schon lange gewünscht, im Ortsbeirat wurde der erste Antrag dazu bereits im Jahr 1978 gestellt. Der neue Rad- und Gehweg soll vor allem dazu beitragen, dass Kinder und Jugendliche sicher zur Schule kommen können. Das Projekt wurde vom Amt für Straßenbau und Erschließung der Stadt Frankfurt geleitet.


Die FAAG Technik GmbH war mit der Entwurfsbearbeitung sowie der Vorbereitung und Begleitung des planungsrechtlich erforderlichen Planfeststellungsverfahrens und vielen Koordinierungsaufgaben beauftragt. Auch die Förderanträge zur Finanzierung wurden erfolgreich bearbeitet.
Der rund zwei Kilometer lange und drei Meter breite Rad- und Gehweg verläuft parallel zur Niedererlenbacher Straße und Niedereschbacher Straße und wurde Ende März 2025 offiziell übergeben. Zwischen der Landesstraße und dem drei Meter breiten Radweg verläuft ein Entwässerungsgraben, der einen Sicherheitsabstand zum motorisierten Verkehr schafft. Auch der Bau der Bushaltestelle „Taunusblick“ war Teil des Projekts.
Für den Bau des Geh- und Radwegs sowie der Entwässerungsmulde wurden Teile der vorhandenen Ackerflächen entlang der Straße genutzt. Als Kompensationsmaßnahme wurden entlang der Strecke 104 Apfelbäume gepflanzt.
Nach einer über sehr langen Planungs- und Genehmigungsphase ist es in diesem Projekt gelungen, zum Teil diametral auseinanderstrebende Interessen im Sinne unseres Bauherren und der Sache zusammenzuführen und eine für alle tragbare Lösung zu realisieren.

Bauherr/Auftraggeber:
- Stadt Frankfurt, Amt für Straßenbau und Erschließung
Leistungen der FAAG Technik GmbH:
- Planung und Baumanagement (Leistungsphasen 1, 3–9), einschließlich örtlicher Bauüberwachung
- Vorbereitung des Planfeststellungsverfahrens
- Teilnahme an Abstimmungen mit der Genehmigungsbehörde
- Umfassende Unterstützung des Auftraggebers einschließlich Beteiligungsprozessen, umweltfachlicher Prüfungen, Grunderwerbe, Trassen- und Verkehrsplanung, Bearbeitung der Förderanträge sowie Koordination der Projektbeteiligten